Überfahrt Göteborg/Schweden nach Frederikshavn/Dänemark. Das Hostel wartet mit einem wirklich guten Frühstück auf. Der Versuch hier maximal zu tanken scheitert. Nach drei feinen Omeletts mit Marmelade ist Schluss. Die Anfahrt zum Terminal, zwischen 8 und 9 Uhr, erfolgt durch eine schlafende Stadt. Göteborg ist die nach Stockholm, die zweitgrößte Stadt Schwedens. 550.000 Einwohner und noch keiner unterwegs. Fahre am Terminal, wie üblich, wie ein PKW vor und bekomme eine eigene Spur zugewiesen. Irgendwann darf ich den weit geöffneten Schlund des Schiffes durchradeln und das Gespann abstellen. Bei bestem Wetter geht es durch die der Stadt vorgelagerte Schärenwelt hinaus ins Kattegat. Knapp 4 Stunden sind wir unterwegs und erreichen Frederikshavn im nördlichen Ende Dänemarks.
Etwa 340 km ist die Länge der Nordsüdachse des Landes. Am frühen Nachmittag verlege ich nach dem Verlassen der Fähre nur noch. 10 km südlich von Frederikshavn belege ich einen Zeltplatz.
Die Fährfahrt war sehr angenehm. Die Passagiere begaben sich ins Wochenende oder in die Ferien.
Bis zur Grenze nach Deutschland sind es vom Zeltplatz noch 300 km (Luftlinie). Werde voraussichtlich am Mittwoch, bei Tonder, Deutschland erreichen.
Das Wetter wird ab morgen regnerisch. In der kommenden Woche wird es deutlich kühler und bedeckt.